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Die 31. UNIKA-Kunstmesse eröffnet in St. Ulrich

11.09.2025 |

Von heute bis Sonntag, den 14. September, verwandelt das Tenniscenter Runggaditsch in St. Ulrich (Arnariastr. 3) erneut das Grödnertal in eine Bühne für Kunst, Kreativität und handwerkliche Meisterschaft: Hier findet die 31. UNIKA-Kunstmesse statt. Die Ausstellung ist täglich von 10.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, der Eintritt beträgt 10 Euro (für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren kostenlos).

Vor über dreißig Jahren gegründet, vereint UNIKA heute 43 herausragende Künstlerinnen und Künstler aus dem Grödnertal, die sich der Bewahrung und zeitgenössischen Weiterentwicklung des künstlerischen Handwerks verschrieben haben. Auf der Messe 2025 präsentieren 34 Bildhauer, Maler, Drechsler und Fotografen über 200 Werke – eine seltene Gelegenheit, die Kreativität und das handwerkliche Können der Künstlerinnen und Künstler hautnah zu erleben, die Jahr für Jahr die Tradition neu interpretieren und weitertragen. „Wir freuen uns außerordentlich, die Tore einer neuen Ausgabe unserer Messe zu öffnen“, betont Matthias Kostner, Präsident von UNIKA. „Dieses Ereignis ermöglicht es uns, unsere Identität als Künstlerinnen und Künstler und als Gemeinschaft sichtbar zu machen. Kunst ist für uns kein isoliertes Schaffen, sie entspringt dem Dialog mit den Menschen, dem Territorium und unserer Geschichte. Gerade diese Lebendigkeit verleiht UNIKA ihre Einzigartigkeit und inspiriert uns, mit Enthusiasmus und Visionen in die Zukunft zu blicken.“

Die Eröffnungsveranstaltung am Mittwoch, den 10. September, zog ein breites Publikum an und markierte den offiziellen Auftakt der Messe 2025. Im Rahmen der Veranstaltung fand eine Podiumsdiskussion statt, an der hochrangige Persönlichkeiten aus Politik und Kultur teilnahmen: André Comploi, Vertreter der Autonomen Provinz Bozen – Amt für ladinische Kultur; Tobias Nocker, Bürgermeister der Gemeinde St. Ulrich in Gröden; Filip Piccolruaz, Präsident der Provinzgruppe Künstlerisches Handwerk in der APA; sowie Matthias Kostner.

Im Verlauf des Abends wurden zudem die neuen Modellfiguren des Projekts Fans vorgestellt, renommierte Lindenholzskulpturen, die 2004 mit dem Südtirol Marketing Award ausgezeichnet wurden. Im Hinblick auf die Olympischen Winterspiele 2026 in Mailand-Cortina werden die UNIKA-Künstlerinnen und -Künstler fünf neue Figuren erschaffen, die den olympischen Ringen und den fünf ladinischen Tälern gewidmet sind – ein Projekt, das Sport, Kunst und kulturelle Identität im offiziellen Cultural Olympiad – The Arts Programme harmonisch vereint.

Während der vier Messetage erwartet die Besucher eine facettenreiche und inspirierende Kunstschau, in der innovative Werke und künstlerische Positionen, die in Dialog mit der Tradition stehen, präsentiert werden. Neben den Arbeiten etablierter Künstlerinnen und Künstler werden auch neue, vielversprechende Beiträge gezeigt, die die Gegenwart mit originellen Ausdrucksformen reflektieren. Besonders hervorzuheben ist in dieser Ausgabe die Präsentation zweier junger KünstlerThomas Delazer (1996) mit dem Werk Roots aus Lindenholz sowie Damian Piazza (2005) mit Finland, gefertigt aus Zirbelkieferholz und Acryl.

Zu den kulturellen Höhepunkten zählt die traditionelle UNIKA’s Long Night 2025, die am Samstag, den 13. September, ab 20.00 Uhr stattfindet: Ein Abend, an dem Kunst, Poesie und Musik zu einem sinnlich-intensiven Gesamterlebnis verschmelzen.

Die UNIKA-Kunstmesse festigt damit ihre Position als eines der herausragendsten Ereignisse im kulturellen Leben Südtirols und gibt bereits den Termin für die nächste Ausgabe bekannt: vom 10. bis 13. September 2026.

Quelle und Fotos: UNIKA

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