Wir bringen Ihnen Glück
Die Kaminkehrer sind beauftragt, über die Feuerstätten in den Gebäuden zu wachen. Dazu zählen auch das regelmäßige Reinigen und die Überprüfung aller Feuerungsanlagen, wie Heizungen (autonom und zentralisiert), Öfen, Herde, Kamine.
Die digitalen Messgeräte, welche die Abgase bei der Rauchgasmessung ermitteln und mit welchen der Kaminkehrer heutzutage arbeitet, sind essenziell, um auch für unsere Umwelt einen wichtigen Beitrag zu leisten. Mit Hilfe anderer moderner Geräte, wie beispielsweise der Inspektionskamera, lassen sich mögliche Schäden oder Risse im Kamin, die einen Brand begünstigen könnten, sofort feststellen. Durch diese verantwortungsvolle Arbeit können viele Brände vermieden werden.
Ausgeführte Reinigungs- und Kontrollarbeiten werden stets in ein Kontrollbuch eingetragen. Festgestellte Mängel melden sie den Besitzern, dem zuständigen Bürgermeister und der Feuerwehr.
Kaminkehrer können auch als Berater in Heizungsfragen herangezogen werden. Sie geben Auskunft über die Möglichkeiten des rationellen Heizens und über die Wartung von Heizungsanlagen. Zu ihren Aufgaben gehören unter anderem auch die Tauglichkeitskontrolle der Kamine und die Abgaskontrolle.
Im Regelfall ist ihnen ein bestimmter Kehrbezirk zugewiesen. Die Kehrbezirke werden so eingeteilt, dass der Brandschutz gewährleistet ist und das Kaminkehrerunternehmen seine Aufgaben erfüllen kann. Der Beruf des Kaminkehrers ist sehr facettenreich, verantwortungsvoll, systemrelevant mit Zukunft und sicherem Einkommen.
Kaminkehrer
Betriebe
Beschäftigte
durchschnittliche Beschäftigte
pro Betrieb
Berufsgemeinschaft KAMINKEHRER
ÜBER UNS
Die Aktivitäten der Berufsgemeinschaft umfassen viele Bereiche, wie beispielsweise die kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Amt für Luft und Lärm. Mit dessen Unterstützung werden Pflichtkurse organisiert. Zudem steht sie in engem Kontakt mit dem Amt für Brandverhütung und dem Amt für Handwerk.
Die Berufsgemeinschaft bespricht mit den Ämtern die aktuellen Gesetze und versucht, diese für die Mitglieder praktikabel umzusetzen. Auch mit den Gemeinden wird ein reger Austausch gepflegt, da jeder Kaminkehrer seinen Dienst im Auftrag von ein bis zwei Gemeindezonen anbietet.
Ebenso wird mit der Berufsfeuerwehr kooperiert. Auch hier finden in Zusammenarbeit Weiterbildungskurse statt. Bei der CO-Kampagne bieten die Berufsfeuerwehr und der Landesverband der Freiwilligen Feuerwehren außerdem eine wertvolle Unterstützung. Aufgrund dieser bedeutenden Zusammenarbeit können Brände verhindert werden, sowie gemeinsam Gesetze ausgearbeitet, um den Brandschutz zu gewährleisten und die Luftreinhaltung des Landes zu garantieren. Dieser ständige Austausch mit den Ämtern dient der Erhaltung des Brandschutzes für die Bevölkerung, dem sicheren Betreiben der Feuerungsanlagen und der verantwortungsbewussten Arbeit des Kaminkehrers.
Der lvh spricht sich für ein ausgewogenes und gesundes Bauprojektmanagement ein: Modernisierung, Umwelt- und Landschaftsschutz sollen dabei im…
Eine der größten und wichtigsten Herausforderungen des lvh bei der Definition des Landesvergabegesetzes, ist die Stärkung der lokalen Kreisläufe.…
Kürzlich traf sich die Berufsgemeinschaft der Elektrotechniker/innen im lvh zu ihrer Jahresversammlung.
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CO-Kampagne
Diese Kampagne ist im Herbst 2019 in Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr Bozen, dem Landesverband der Freiwilligen Feuerwehren und der Berufsgemeinschaft der Hafner gestartet. Sie klärt die Bevölkerung darüber auf, welche Probleme bei Haussanierungen und bei einer unsachgemäßen Nutzung oder fehlenden Überprüfung der Feuerstätten auftreten können. Wenn die Verbrennungsprodukte nicht mehr richtig nach außen geleitet werden können, kann es zu einem Kohlenmonoxid-Austritt kommen.
Kohlenmonoxid ist das Produkt einer unvollständigen Verbrennung von Holz, Holzkohle, Erdöl, Erd- und Flüssiggas oder Ethanol. Da es farb-, geruch- und geschmacksneutral ist, erkennt man die Gefahr nicht. Kohlenstoffmonoxid hat eine hochtoxische Wirkung auf Blut, Nerven und Zellen. Je schlechter (unvollständiger) eine Verbrennung abläuft, desto mehr CO wird dabei freigesetzt! In diesem Zusammenhang wurden im Laufe der Zeit immer wieder verschiedene Pressetexte erstellt und publiziert als auch Radiointerviews gegeben, welche in den verschiedenen Medien veröffentlicht wurden. Auch in Zusammenarbeit mit den Nachrichtensendern wurden Filme dazu ausgestrahlt. Auch das Beraterradio fand großen Anklang in der Bevölkerung, wo man den Obmännern der Berufsgemeinschaften gezielte Fragen stellen konnte. Insgesamt konnte somit die Bevölkerung für das Thema sensibilisiert und viele CO-Unfälle verhindert werden.
Kontrollbuch
In enger Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr Bozen und dem Amt für Brandverhütung wurde ein neues Kontrollbuch für den Kaminkehrerdienst ausgearbeitet. In diesem finden sich nun alle notwendigen Informationen, sei es für den Betreiber als auch im Falle eines Brandes für die Feuerwehr (Dach-Draufschauskizze – Kehrfristen – Kontaktdaten – ausführlicher Arbeitsbericht –Gefahrenmeldung). Das Kontrollbuch erhält jeder Betreiber bei seinem Kaminkehrer oder der Gemeinde.
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