Wirtschaftskompetenz an der Stadtspitze: Claudio Corrarati wird Bürgermeister von Bozen

Die Wahl Corraratis bedeutet in mehrfacher Hinsicht einen Wendepunkt: Zum ersten Mal steht ein Vertreter des Handwerks an der Spitze der Landeshauptstadt. Seine unternehmerische Erfahrung und klare Vorstellung von Führung bringen frischen Wind in das Bozner Rathaus. „Diese Wahl ist ein bedeutender Schritt für Bozen“, betont Mussak, der auch Vizepräsident des lvh ist. „Die Bürgerinnen und Bürger haben die Chance ergriffen, echten Wandel einzuleiten. Corrarati ist ein Macher mit klaren Ideen – er wird die Stadt wie ein Unternehmen führen. Wir haben volles Vertrauen in seine Fähigkeiten.“

Bereits früh hatte sich der lvh.apa für Corrarati als Kandidaten ausgesprochen. Als ehemaliger Präsident des CNA kennt er die Herausforderungen des Handwerks aus erster Hand. Diese Nähe zur Wirtschaft war ausschlaggebend für die Unterstützung durch den Verband.

Auch lvh-Direktor Walter Pöhl zeigt sich überzeugt: „Mit Corrarati rücken wirtschaftliche Themen wieder ins Zentrum der Stadtpolitik. Endlich werden die Anliegen der Wirtschaft nicht nur gehört, sondern aktiv aufgegriffen. Die Stadt braucht konkrete und zukunftsorientierte Lösungen – sei es beim Thema Wohnen, Mobilität oder Bürokratieabbau.“

Der lvh kündigt an, den Dialog mit dem neuen Bürgermeister intensiv zu führen und seine Expertise einzubringen, um gemeinsam an einer wirtschaftsnahen Entwicklung Bozens zu arbeiten.

Im Bild (v.l.n.r.): Hannes Mussak und Claudio Corrarati - Foto © Hannes Mussak