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Triest, Miramare und Me(e)hr…

08.05.2023 |

Die Frauen im Handwerk des Bezirks Wipptal unternahmen eine dreitägige Bildungsfahrt in die geschichtsträchtige Hafen- und Handelsmetropole Triest, sowie deren Umgebung. 

Kürzlich besuchten 21 lvh-Frauen aus dem Wipptal Triest, Muggia und die Grotta Grande. Bei einer Stadtführung der ehrwürdigen k.u.k. Hafenstadt Triest, mit ihrer über 1000-jährigen Geschichte, tauschten sich die Frauen über alltägliches aus dem Ablauf eines Handwerksbetriebs aus und diskutierten über aktuelle Themen, besonders ihre Arbeit in der Verwaltung.

Besichtigt wurde anschließend das Schloss Miramare, zwischen 1856 und 1860 für Erzherzog Ferdinand Maximilian von Österreich, den Bruder Kaiser Franz Josephs I., erbaut stellte es, nicht nur aufgrund seiner Lage direkt am Meer, sondern auch mit seinem Ensemble aus spielerischer Architektur und Parkanlagen einen der Höhepunkte der Reise dar.

Mit dem Schiff setzten die Frauen im Handwerk von Triest in die kleine Hafenstadt Muggia über. Auch hier spiegelt sich nicht nur in der Architektur die lange Geschichte der Region wider. Einst der Republik Venedig zugehörig, gehörte Muggia bis 1918 den Habsburgern anschließend Italien und steht, aufgrund seiner Lage, an der Grenze zum slawischen Kulturraum auch diesem nahe. Die diversen Einflüsse der verschiedenen Kulturen sind, noch immer in der pittoresken Hafenstadt, höchstlebendig.

Besonderen Eindruck hinterließ bei den Frauen die Besichtigung einer der größten Grotten Europas, der Grotta Grande. Sie befindet sich im Karst (italienisch: Carso), einer Hügellandschaft, die mit sehr vielen Höhlen durchsetzt. Über 500 Stufen gelangten die Frauen in eine Tiefe von 160m und konnten die Halle, welche fast 100m hoch und knappe 170m lang ist, bestaunen. Hier befindet sich auch eine wichtige Messstation der Universität Triest bezüglich Klimawandel und Erdbeben. Für die Frauen im Handwerk stellte dies einen weiteren interessanten Höhepunkt dar.

Die dreitägige Reise empfanden die Frauen nicht nur als überaus informativ, sondern nutzen sie auch um sich auszutauschen, den Zusammenhalt zu Stärken und zur Pflege der Freundschaft unter ihnen. Für die Organisation dankten sie Petra Holzer, Landesobfrau der Frauen im Handwerk, ausdrücklich.

Im Bild: Die Reisegruppe der Frauen im Handwerk in Triest – Foto: ©lvh.apa.

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