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lvh-Chef: „Einen zweiten Lockdown können wir uns nicht leisten“

07.10.2020 |

Die Angst, dass es auch in Südtirol demnächst wieder zu Ausgangssperren, Betriebs- und Schulschließungen sowie verschärften Sicherheitsmaßnahmen kommt, ist groß. Umso mehr sei jetzt Disziplin und Einigkeit gefragt. Ein Appell von lvh-Präsident Martin Haller.

Seit mehr als einem halben Jahr hält das Virus SARS-CoV-2 die Welt in Atem. Seit Schulbeginn steigen die Infektionszahlen wieder an, die italienische Regierung plant erneut verschärfte Sicherheitsmaßnahmen. Privatpersonen wie Wirtschaftstreibende blicken den nächsten Monaten besorgt entgegen. „Viele Unternehmen haben das Frühjahr mit einem blauen Auge überlebt, einige haben aus der Krise sogar eine Chance gemacht, andere hingegen kämpfen immer noch um ihre Existenz. Ein zweiter Lockdown ist aber weder für die gesunden noch für die angeschlagenen Betriebe verkraftbar. Darum müssen wir jetzt alle an einem Strang ziehen, mit Respekt und Abstand arbeiten und Disziplin beweisen“, erklärt lvh-Präsident Martin Haller.
Im Wirtschaftskreislauf seien alle Sektoren miteinander verbunden. „Egal, ob es um den Handwerker geht, der auf der Baustelle oder in der Werkstatt arbeitet, um den Hotelbesitzer, der seine Gäste auch im Winter in seinem Hotel begrüßen möchte oder den Handelskaufmann, der seinen Kunden ein sicheres Einkaufsgefühl vermitteln will – wir müssen uns jetzt anstrengen und alle erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen einhalten, damit wir gut und gesund bis ins Frühjahr kommen. Nur wenn die Schulen geöffnet bleiben, können die Eltern ihrer Arbeit nachgehen und die Anwesenheit in den Unternehmen gewährleisten. Nur wenn die Betriebe arbeiten, können Projekte fortgesetzt und Arbeitsplätze wie Nahversorgung garantiert werden. Nur wenn wir einig und geschlossen diese Herausforderung annehmen, werden wir durch diese schwierige Zeit kommen“, so der Appell des lvh-Chefs. Die nächsten Wochen werden ausschlaggebend für die weitere Entwicklung im Land sein.

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