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Wirtschaftspaket Südtirol fängt Betriebe auf

31.03.2020 |

Südtirols Konjunktur soll so schnell wie möglich wieder angekurbelt werden. Gelingen soll dies durch die Garantie von Liquidität und das unmittelbare Auffangen von Härtefällen. Der lvh.apa begrüßt das heute vorgestellte Wirtschafts-, Familien- und Sozialpaket und hofft nun auf eine schnelle Umsetzung.

Landeshauptmann Arno Kompatscher und Landesrat Philipp Achammer haben bei der heutigen Pressekonferenz die nächsten Unterstützungsmaßnahmen des Landes vorgestellt. Das oberste Ziel des Südtirol-Pakets: Die Existenz aller Südtiroler Betriebe und dazugehörigen Arbeitsplätze sollen auch nach der Corona/Covid-19-Krise gesichert sein. So hat die Landesregierung ein umfangreiches Maßnahmenpaket geschnürt, das Verlustbeiträge für Klein- und Kleinstunternehmen zwischen 3.000 und maximal 10.000 Euro, die Rückendeckung und Dotierung von Garantiegenossenschaften, den Aufschubs für Darlehensraten aus dem Rotationsfonds sowie Bürgschaften für Kredite vorsieht. Die Verfahren sollen vereinfacht und schnell umgesetzt werden. „Mit unterschiedlichen Maßnahmen erhalten kleine wie mittlere Unternehmen Unterstützung. Dies ist sehr begrüßenswert. Für Kleinstbetriebe – von welchen wir in Südtirol sehr viele zählen – sind direkte und schnelle Kapitalbeiträge nun am effizientesten, gerade in der anstehenden Aufbauphase. Ich bedanke mich bei der Landesregierung für ihre professionelle Arbeit und hoffe, dass der Wirtschaftsmotor schon bald wieder gestartet werden kann“, betont Haller. Auf Unterstützung hofft der Verbandschef auch in Hinblick auf die Lohnausgleichskasse. „Gemeinsam mit den Sozialpartnern haben wir uns heute an die Landesregierung gewandt“, erklärt Haller. Konkret geht es darum, dass die sozialen Abfederungsmaßnahmen im Handwerk über den Bilateralen Solidaritätsfonds für das Handwerk (FSBA) abgedeckt werden sollen. Der Lohnausgleich aller anderer Wirtschaftssektoren soll über das Land finanziert werden. „Es ist wichtig und richtig, dass alle Mitarbeiter in dieser Situation einen Lohnausgleich erhalten. Was wir nicht richtig finden, ist, dass diese Sektoren mit Geldern der öffentlichen Hand unterstützt werden, während wir Handwerker, die fleißig und viele Jahre in unseren Fonds eingezahlt haben, diesen Lohnausgleich nun sozusagen autofinanzieren sollen. Hierzu erwarten wir uns noch eine entsprechende Ausgleichslösung“, fordert Haller.

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