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lvh-Chef: „Beitragsaufstockung ist sehr wertvoll“

29.06.2022 |

Jedes Jahr reichen zahlreicher Südtiroler Handwerksunternehmen Ansuchen für die Förderung von betrieblichen Investitionen ein. Kürzlich hat die Landesregierung eine Aufstockung der Finanzmittel beschlossen.

Statt der ursprünglich vorgesehenen drei Mio. Euro stehen im Jahr 2022 wiederum fünf Mio. Euro an Investitionsbeihilfen für den Ankauf von beweglichen Gütern für die kleinen und mittelständischen Unternehmen bereit. Dies hat kürzlich Südtirols Landesregierung entschieden. lvh-Präsident Martin Haller zeigt sich mit dem Beschluss zufrieden: „Für viele Betriebe stellen diese Fördermittel ein wertvolles Instrument im Sinne der Wirtschaftsförderung dar. Sie ermöglichen eine finanzielle Basis für neue Investitionen, Umstrukturierungen oder auch Einführungen von neuen Produktionsprozessen.“

Aufgestockt wurde der Fördertopf aufgrund der vielzähligen Ansuchen von Seiten der Südtiroler KMU. Das Südtiroler Handwerk bleibe nur dann wettbewerbsfähig, wenn es sich ambitioniert weiterentwickeln und dadurch innovative Produkte für die nationalen und internationalen Märkte entstehen können. „Wie wesentlich dies für die landesweite Wirtschaft ist, hat sich gerade in Krisenzeiten gezeigt. Das Land Südtirol unterstützt gezielt kleine und mittlere Unternehmen und ermöglicht dadurch die Stärkung der lokalen Unternehmen und des lokalen Wirtschaftsstandortes und sichert gleichzeitig viele Ausbildungs- und Arbeitsplätze“, bekräftigt lvh-Verbandschef Haller.

Ebenso wichtig seien die Entwicklungsmöglichkeiten heimischer Betriebe in Hinblick auf Unternehmensansiedlungen. Südtirol beherbergt zahlreiche innovative Unternehmen, die Marktführer in unterschiedlichen Nischen sind. „Auch wenn sie international tätig sind, haben sie eine starke Verwurzelung im Land, tragen zur Wertschöpfung bei und schaffen Arbeitsplätze. Pläne für Betriebsansiedelungen von heimischen Unternehmen sollten unabhängig von ihrer Größe unterstützt und gefördert werden“, erklärt Haller und nimmt damit Bezug auf die aktuelle Diskussion rund um die alpitronic-Ansiedlung in Terlan. „Vor allem junge und innovative Unternehmen benötigen planbare Rahmenbedingungen und sichere Perspektiven, wenn sie Teil eines starken Wirtschaftsstandortes werden sollen. Schaffen wir einfach klare Regeln dafür!“

Im Bild: lvh-Präsident Martin Haller © Florian Andergassen

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