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Arbeit und Familie unter einem Hut

29.01.2021 |

Die Frauen im lvh und die Frauen im KVW setzen sich gemeinsam mit weiteren Vertreterinnen von sozialen und wirtschaftlichen Frauenorganisationen und Frauenverbänden für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein. Mehr Kooperationsbereitschaft, flexiblere Arbeitsmodelle,  Maßnahmen zur Reduzierung der Kündigungen von Frauen innerhalb des ersten Lebensjahr ihres Kindes,  Rentensicherheit für Frauen und eine einheitliche Kinderbetreuung sowie Umschulungsprogramm für Frauen, die aufgrund von Covid-19  ihre Arbeit verloren haben, sind einige der Ziele, die konkret eingefordert werden.

Covid-19 stellte und stellt die Frauen vor große Herausforderungen. Insbesondere Fragen um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf – welche bereits seit Jahren ein zentrales Thema darstellen - wurden durch die Corona-Krise noch verstärkt. Besonders in Lockdown-Situationen entscheiden sich Frauen oft der Familie zuliebe, zuhause zu bleiben, auf Teilzeit umzustellen oder ihre Karrierepläne vorerst auf Eis zu legen. „Leider gibt es in Südtirol noch viel Aufholbedarf, was die Vereinbarkeit von Familie und Beruf betrifft. Berufstätige Eltern wünschen sich flexiblere, einheitlichere und ganzjährliche Bildungs- und Betreuungsmodelle für Kinder von 0 bis 14 Jahren. Um die Notwendigkeiten und Bedürfnisse im Sinne einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu thematisieren, hat Holzer gemeinsam mit Helga Mutschlechner, Vorsitzende der Frauen im KVW, die Initiative ergriffen. In Zusammenarbeit  mit Südtiroler Frauenorganisationen  – und Frauenverbände haben sie sich zum Ziel gesetzt, die Problempunkte und Herausforderungen zu sammeln und anschließend den zuständigen politischen Vertretern vorzustellen. Mutschlechner weiß: „Egal aus welchen wirtschaftlichen oder sozialen Bereichen die Frauen kommen, alle verbinden gemeinsame Bedürfnisse: angemessene Rahmenbedingungen, damit  Frau wie Mann,  Familie und Beruf partnerschaftlich und gleichermaßen leben und ausüben können“.
Die Themenpunkte wurden in den letzten Monaten gemeinsam mit den Frauenorganisationen  und Frauenverbänden ausgearbeitet und in einem  Forderungskatalog zusammengefasst. Dieser wurde kürzlich den Landesräten Waltraud Deeg und Philipp Achammer vorgestellt.  Nun sei die Politik am Zug, die Anliegen der Mütter und  Väter bzw. diese Vereinbarkeit  fördernden Maßnahmen weiterzuentwickeln und umzusetzen. Denn: nur wenn es uns gelingt die Balance zwischen Familie und Beruf zu erreichen führt es langfristig zu einer wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Stabilität, so Petra Holzer  und Helga Mutschlechner.

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